Kritiken & Texte

....ausgewählte Zitate....

Jan. 2008 P.A. Meyer in Luzernernachrichten :
........in Wahrheit ist er stets auf der Suche. Expressive Landschaften und Städtebilder, die an der Grenze zur Abstraktion in sich selber verschmelzen. Engel über Zürich nennt er einen gefiederten Akt, ein Anderer steht in üppiger Fülle zwischen den Geleisen. ......... Die verführerischen Rundungen eines Frauenkörpers integriert in die strengen Linien einer technisch veränderten Landschaft. Thomas Wüthrich kombiniert damit Zeit und Ewigkeit. Er sieht die Welt nicht nur, er erschafft sie sich mit unverwundeter Fantasie und griffiger Kritik. ....... Der Mann lässt sich nicht einordnen, stellte die Kunstkritik schon vor Jahren fest. Doch Thomas Wüthrich braucht keine Schublade in der wohl geordneten Kommode der Kunst. Er macht was er will.
...... 70 Bilder  von Thomas Wüthrich sind derzeit im Kunst- u. KulturZentrum
Littau zu sehen. Obwohl sie zumeist auf Leinwand gemalt sind, wirken sie wie in Stein gemeisselt. ....... Wie sich die Bilder gleichen! Der russische Maler Léon Bakst hat Vaclav Nijinsky mit seinem atemberaubenden Tanzstil.........zu Bildern geformt. Es ist das expressive Bild seiner Zeit, die nie wiederkommen wird, Thomas Wüthrich nähert sich diesem Stil und sein Werk scheint die Arbeit von Bakst vortzusetzen. ....... Wüthrichs Werk beeindruckt und man fragt sich spontan, weshalb der Maler, der über sich selbst hinausgewachsen ist nicht auch über die schweizer Grenzen hinauswachsen konnte? ..... Einmal mehr müssen wir feststellen, dass die Schweiz ein Potential von hochkarätigen Kunstschaffenden hat, Wüthrich ist einer davon.

April 2008 G. Schneider in Zürichseezeitung :
...... Seit 1970 stellt er aus.......heute kann er auf etwa 35 Ausstellungen zurückblicken. Menschen, Stadträume und Landschaften sind seine bevorzugten Sujets, dies sowohl abstrakt wie gegenständlich.

Mai 2006 J. Matheson Einführung zur Ausstellung :
(Geschütztes Resume, 2 Seiten) Auf Anfrage kann eine Abschrift eingesehen werden.

Juni 1997 Eugen von Arb Glarner Nachrichten :
Der Zürcher Maler T.W. stellt in der "Eintracht" Schwändi aus. ..... Stilistische Welten werden miteinander verschmolzen. ....... umgekehrt zeichnen sich in den abstrakten Zeichen- und Farbstudien plötzlich scheinbar vertraute Formen als Landschaften, Gesichter und Gestalten ab. ........so scheint der Inhalt vor allem symbolischen Wert zu haben. Die Ausstrahlung, die subjektive Beziehung zu einer Landschaft sind wichtig, wenn Wüthrich alte Fotos seiner Grossmutter, einer Glarnerin, als Vorlage nimmt.